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Das Feld beim Marathon Hamburg an der Aussenalster |
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Den Marathon Hamburg hat am Sonntag morgen der Kenianer David Mandago gewonnen. Bei den Damen siegte Irina Timowejewa mit neuem Streckenrekord. Die deutsche Läuferinnen und Läufer, die sich in Hamburg für die Olympischen Spiele in Peking qualifizieren wollten verpassten voraussichtlich ihr Ziel. David Mandago erreichte in 2:07:23 Stunden den Sieg beim Marathon Hamburg und eine neue persönliche Bestleistung. Der viermalige Sieger des Marathon Hamburg Julio Rey musste nach der Hälfte des Rennens die Spitzengruppe ziehen lassen und beendete erstmals den Marathon in Hamburg nicht als Gewinner. Die Russin Irina Timofejewa verbesserte den alten Streckenrekord von Katrin Dörre-Heinig (1999) und Robe Tola (2006, beide 2:24:35) auf 2:24:14 Stunden. Die Rostockerin Ulrike Maisch wollte beim Marathon Hamburg eine Zeit unter 2:29:00 laufen, um so die drei deutschen Läuferinnen zu unterbieten, die bereits unter der Olympianorm geblieben waren. Bei Kilometer 16 stieg die Europameisterin bereits aus dem Marathon aus. Sie kann sich aber in den kommenden Wochen noch bei einem anderen Lauf für Peking qualifizieren. Die deutschen Männer erreichten wir erwartet die Olympianorm nicht. Bester Deutscher war auf Platz 22 Falk Cierpinkski in persönlicher Bestzeit von 2:15:47 Stunden. Die Olympianorm liegt bei den Männern aber bei 2:13:00 Stunden. Zusammen mit seinem Vater Waldemar Cierpinski hält Falk nun aber den Vater-Sohn-Weltrekord mit einer Zeit von 4:25:42 Stunden. Waldemar Cierpinski lief bei den Olypmpischen Spielen 1976 den Marathon in der Zeit von 2:09:55 Stunden. Bilder vom Marathon Hamburg 2008 |