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Vor gut sechs Jahren verkaufte der HSV erstmals die Namensrechte an einen Sponsor und war damals Vorreiter in der ersten Bundesliga in Deutschland. AOL zahlte seitdem rund 18 Millionen Euro und durfte die Spielstätte des HSV im Volkspark fortan AOL Arena nennen. Nach Abschluss der laufenden Saison wird AOL sein Engagement im Namenssponsoring der Arena nicht fortsetzen. Eine vorhandene Option nutzte der Internetanbieter nicht. Der neue Namenssponsor und der neue Stadionname stehen seit heute fest: Der HSV und die HSH Nordbank einigten sich darauf, dass die Arena im Volkspark ab der nächsten Saison HSH Nordbank Arena heissen wird. Durch den neuen Vertrag wird der HSV seine Einkünfte aus der Vergabe des Stadionnamens merklich erhöhen. In den nächsten sechs Jahren sollen rund 25 Millionen Euro in die Kassen des derzeit noch abstiegsbedrohten Bundesligadinos fliessen. Der HSV-Vorstandsvorsitzende zeigte sich nach Unterzeichnung der Verträge zufrieden und kommentierte: "Das ist ein sehr guter Tag für den HSV.". Der HSV ist der erste Bundesligist, der den Namen seines Stadions ändert. Dem Vorbild des HSV folgten nach der Stadionumbenennung vor sechs Jahren zahlreiche andere Vereine in Deutschland: Schalke spielt in der Veltins Arena, Bayern in der Allianz Arena oder Hannover 96 in der AWD Arena. Die HSH Nordbank wird zudem Partner in der Standortinitiative Hamburger Weg, die seit Anfang der laufenden Saison besteht. Mehr zum Thema HSV lesen Sie tagesaktuell im Blog HSV Chronik. |