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Die HAW hat ihren Sitz am Berliner Tor |
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Die Tradition der Wissenschaften in Hamburg reift auch mit dem 40. Geburtstag, den die Hochschule für angewandte Wissenschaften in diesem Jahr feiert. Seit 40 Jahren präsentiert die HAW „Wissen fürs Leben“ und prägt die Wissenslandschaft der Hansestadt. Vom 31. März bis zum 1. April 2010 fand nun eine Tagung zur Zukunft der angewandten Wissenschaften unter dem Titel „Wissen fürs Leben – Innovationskraft angewandter Wissenschaften“ aus Anlass des Jubiläums in St. Georg statt. Die HAW begrüßte dort unter anderem den prominenten Naturwissenschaftler Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizäcker.
Im Kern ging es um die Betrachtung von Themen der angewandten Wissenschaften aus verschiedenen Blickwinkeln. Unter der Beteiligung der weiteren Referenten Prof. Dr. Helmut Dosch, Vorsitzender von DESY und Prof. Dr. Hans Poser, Professor für Philosophie an der TU Berlin sowie in einer Podiumsdiskussion mit dem Präsidenten der HAW Hamburg, Prof. Dr. Michael Stawicki, wurden Visionen zur Hochschule 2020 entwickelt.
Hervorgegangen ist die HAW aus dem Zusammenschluss von vier Ingenieurschulen und sechs höhere Fachschulen zu einer der ersten Fachhochschulen in Deutschland im Jahr 1970. Seit dem hat sie mittlerweile mehr als 40.000 Absolventinnen und Absolventen ins wissenschaftliche Berufsleben entlassen.
Die HAW gehört heute zu den größten und bedeutendsten Hochschulen ihrer Art und kann auf prominente Absolventen verweisen, wie beispielsweise den amtierenden Chef der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube. Vom Profil her kombiniert sie Lehre mit höchstem Qualitätsanspruch und tief greifende Praxisorientierung. Teilbereiche der Hochschule sind gerade ans Berliner Tor umgezogen, an dem am 18. Juni auch das Campusfest St. Georg unter der Beteiligung zahlreicher Unternehmen und Institutionen gefeiert werden wird. Alle, die der Tagung nicht beiwohnen konnten, seien getröstet: Das Campusfest der HAW im Sommer wird einen weiteren Höhepunkt des Jubiläums in diesem Jahr darstellen. |