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| VfL Wolfsburg nicht bezwungen, aber immerhin in Schach gehaltenerschienen am 21.11.2010 - Keine Kommentare Tags: FC-St-Pauli Millerntor Bundesliga St-Pauli Fussball Wolfsburg
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Wolfsburgs Diego fiel vor allem durch Diskussionen mit dem Unparteiischen auf |
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"Pressing" sollte die Devise lauten, ließ Trainer Holger Stanislawski im Vorfelde des Spiels verlauten. Diese wurde gleich zu Beginn der ersten Halbzeit der "Boys in brown", die gegen den VfL Wolfsburg in weißen Trikots aufliefen, umgesetzt. Der FC St. Pauli nutze bereits die 3. Spielminute für den ersten Torschuss, ein Kopfball von Marius Ebbers, dieser traf aber nur die Latte. Markus Thorandt setze nur kurz darauf nach, aber die Ecke konnte nicht in ein Tor verwandelt werden. Dass die Kiezkicker mit Standards nicht immer erfolgreich sind, ist bekannt, aber in der 28.Minute konnte dann doch eine Ecke von Kruse, die in den Pulk in der Mitte vor Benaglios Kasten landete, von Thorandt in ein sauberes und sehr mittig platziertes Tor verwandelt werden.
Die Führung nach der ersten Halbzeit ließ Holger Stanislawski zu Beginn der Zweiten noch keinen Spielerwechsel vornehmen. St. Pauli zeigte weiterhin, dass sie in der richtigen Liga spielen, gewannen mehrere Zweikämpfe, doch zu einer klaren Führung in Form eines 2:0 fehlte der Mut, das gegnerische Tor direkt anzuschießen. Einen Freistoss Diegos konnte Kessler noch routiniert abfangen, aber die schnelle Ballweitergabe nach Abstoß von Benaglio auf Diego, der weitergab auf Dzeko, führte dann doch zum Ausgleichtor. Unhaltbar für St.Paulis Torwart; Ausgleich in der 54. Minute.
Für Aufregung sorgte die Entscheidung des Linienrichters, der Wolfsburg den Einwurf zusprach, obwohl dieser ungerchtfertigt war. Im Stadion pfiff man, die Fans des FC waren empört, der Schiedsrichter revidierte die Entscheidung seines Kollegen und gab dann doch Einwurf für St. Pauli. Stanislawskis späte Auswechslungen, in der 76. Naki für Kruse, kurz darauf Bruns für Bartels (82.) konnten nicht mehr viel bewirken. Für Unverständnis sorgte die sehr späte Einwechslung Timo Schultz' für Asamoah in der 90. Minute und das bei nur einer Minute Nachspielzeit. So blieb es denn auch beim 1:1 - also weiterhin keine Niederlage gegen den VfL und auch die Reihe der vier Niederlagen konnte so unterbrochen werden.
Am kommenden Samstag heißt der nächste Gegner des FC St. Pauli dann Werder Bremen. | | |
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