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| St. Pauli gegen Schalke 04 frühzeitig abgebrochen - Sanktionen unklarerschienen am 01.04.2011 - 3 Kommentare Tags: Fussball FC-St-Pauli Bundesliga Spielabbruch Haupttribüne Schalke Becherwurf
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Der Versuch einer Verteidigung beim FC St. Pauli |
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Ein Sieg sollte her. Stattdessen wurde die Partie FC St. Pauli gegen den FC Schalke 04 frühzeitig in der 88. Minute von Schiedsrichter Dennis Aytekin abgebrochen. Ein Fan auf der Haupttribüne hatte seinem Unmut durch den Wurf eines vollen Bierbechers auf Linienrichter Thorsten Schiffner Luft gemacht. Dieser traf den Unparteiischen am oberen Teil der Wirbelsäule, er ging benommen zu Boden.
Dazu St. Paulis Trainer Stanislawski auf der Pressekonferenz nach dem Spiel: "Insofern kann ich mich nur im Namen des FC St. Pauli entschuldigen für diesen Vollhonk." Dieser wurde umgehend nach seinem Wurf von denen im Stadion anwesenden Polizisten identifiziert und festgenommen.
Welche Strafe dem Kiezclub auferlegt wird und wie das Spiel nun letztendlich gewertet wird, wird am grünen Tisch entschieden werden. Von einer Geldstrafe bis hin zu einem Geisterspiel (ein Spiel ohne Publikum) ist alles möglich. Dabei lagen die Gäste aus Gelsenkirchen ohnehin mit zwei Treffern zu Null in Führung. Raúl traf bereits in der 26. Minute, wurde von den Braun-Weißen nicht gedeckt. Dazu Stani: "Wir hätten auch das Flutlicht ausmachen können. Raúl stand so frei, den hätte er auch ohne Flutlicht gemacht." In der 66. legte Schalkes Draxler noch einen nach.
Dann überschlagen sich die Ereignisse: Jan-Philipp Kalla bekommt für ein Foul gegen Farfan gelb-rot zu sehen; Fin Bartels ist sogar noch eine Spur härter unterwegs und versucht in der 79. Minute noch an den Ball heran zu kommen, an dem Farfan ganz klar eher dran ist. Regelrecht umgeholzt wird der 26jährige Peruaner. Bartels sieht dafür rot.
Nach Spielabbruch versuchen St. Paulis Spieler die aufgebrachten Fans zu beruhigen. Die Meinung ist einstimmig, das Werfen von Gegenständen ist unsportlich, gefährdet die Beworfenen und war auch gestern mehr als unangebracht. Ob das Spiel deswegen hätte abgebrochen werden müssen, darüber gehen die Meinungen auseinander. Abschließend sagte Fabian Boll: "Es passte zu einem kuriosen Abend am Millerntor." | | | Fotos zu St. Pauli gegen Schalke 04 frühzeitig abgebrochen - Sanktionen unklar | | 3 Kommentare
Manuel J. am 02.04.2011 um 19:39 Uhr Wer falsche Entscheidungen trifft muß damit rechnen dass auch mal ein voller Bierbecher auf den Platz fliegt.Wenn dann zufällig ein Offizieller im Weg steht dann ist das so.Das kommt in jedem Club vor und nicht nur auf St.Pauli.Allemal besser, als wenn Spieler ihre Fans mit Flaschen bewerfen...Und wer was anderes behauptet hat keine Ahnung.Vielleicht sollten die Offiziellen dieser Partie sich eine emotionslosere Sportart aussuchen wie Tischtennis.Da fliegen mit Sicherheit keine Bierbecher.Und zu Aytekin kann ich nur sagen........ Ach was solls das lohnt nicht sich über Offizielle aufzuregen. Martin Lange am 02.04.2011 um 12:37 Uhr Von unfairen Entscheidungen gegen St. Pauli zu sprechen ist ein Witz. Der Schiri lag in allen Entscheidungen richtig. Ausnahme: Schalke hätte einer Elfer bekommen müssen. Horst Gieseke am 02.04.2011 um 11:35 Uhr Der Becherwurf ist nicht zu entschuldigen - diese Handlung geschah wahrscheinlich im Affekt - die Hauptschuld trägt aber
Schiri Aytekin mit einigen unfairen Entscheidungen gegen die
Kiezkicker - Herr Aytekin hat in der letzten Zeit mehrfach für
solche Emutionen gesorgt - ich erinnere an Spiele von F95 D´dorf und Bremen und Kaiserslautern etc. -sollte endlich auch einmal dafür bestraft werden - er ist doch kein Fußball-Herrgott und kann Mannschaften, die er nicht leiden kann so benachtei-
ligen - vielleicht ist er an den Strafgeldern der DFL beteiligt -
"Pfui - Herr Aytekin" ! ! | |
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