|
|
|
Aus der Color Line Arena wird die O2 World |
|
Berlin hat schon eine, Hamburg zukünftig auch: Die Color Line Arena heißt mittlerweile O2 World. Keine Frage: Was die Hauptstadt hat, muss die zweite Hauptstadt ebenfalls haben. Die ehemalige Color Line Arena, eine Stahlkonstruktion von 8.000 Quadratmetern Größe, ist im November 2002 eröffnet werden. Seit April 2010 ist die Multifunktionsarena, direkt neben der HSH-Nordbank-Arena, dem „Heimatareal“ des Bundesliga-Vereins HSV, Austragungsort für zahlreiche Konzerte, Eishockey-Spiele der Hamburg Freezers, Handball-Spiele des HSV Hamburg, für Musicals und andere Events.
Die Halle ist 150 Meter lang, 110 Meter breit und hat eine Höhe von 33 Metern. In die O2 World passen – in Abhängigkeit von der Veranstaltung – zwischen 12.000 und 16.000 Besuchern. Der Neubau hat damals 83 Millionen Euro gekostet. Tatsächlich dauerte es damals Jahrzehnte, bis der Standort, das Konzept, der Betreiber und die Umsetzung nach zahlreichen Streitigkeiten endlich feststanden. Der Grundstein konnte dann doch noch im Juni 2001 gelegt werden.
Im April 2010 haben nun der Eigentümer der bisherigen Color Line Arena, die Anschutz Entertainment Group, und Telefónica O2 Germany die Umbenennung der Arena in O2 World bekannt gegeben. Diesen Namen wird die O2 World zunächst die nächsten zehn Jahre tragen. Um das „Besuchserlebnis zu verbessern“, wie Betreiber und neuer Namensgeber der O2 World Hamburg in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt gaben, soll die Halle umfassend modernisiert werden.
Nach Auskünften der Betreibergesellschaft wird die Technik auf den neuesten Stand gebracht werden. So soll aller Voraussicht nach das Profil Hamburgs als Musical-Hochburg gestärkt werden. Die Beschilderung der O2World wird gegenwärtig an den neuen Namensgeber angepasst. |