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Hamburg Web > Webguide > Stadtteile > Niendorf

Niendorf - gepflegtes Wohnen mit Erholungswert

Die nachweisliche Besiedlung in Niendorf (bedeutet: "Neues Dorf") geht bis in die Altsteinzeit (bis 9000 v. Chr.) zurück. In der mittleren Steinzeit (bis 4000 v. Chr.) gab es vermutlich zwei getrennte Siedlungsgebiete in der Gegend. Mehr als 300 Jahre lang gehörte Niendorf zur Herrschaft Pinneberg. Die Schauenburger starben aus und König Christian IV. von Dänemark übernahm im Jahr 1640 die Herrschaft.

Knapp 150 Jahre später wurde das Bauernland neu aufgeteilt. Die Auflehnung der Bauern gegen die dänische Herrschaft im Jahr 1848 scheiterte. Nach
dem Deutsch-Dänischen Krieg jedoch, kam Niendorf 1867 zu Preußen. Nach dem ersten Weltkrieg verhinderte man die Eingemeindung Niendorfs nach Altona  und schloss sich aus diesem Grund mit Lokstedt und Schnelsen zusammen. Erst 1937/38 zählte die Großgemeinde dann zu Hamburg.

Das Wahrzeichen Niendorfs

Das Wahrzeichen Niendorfs ist die ev.-luth. "Kirche am Markt". Neben dem "Michel" ist sie das bedeutendste barocke Bauwerk Hamburgs. Im Jahr 1770 konnte die Kirche eingeweiht werden. Sie ist der Mittelpunkt des Kirchenkreises Niendorf (seit 1967) und eine beliebte Hochzeitskirche. Mit Hilfe von aufwändigen Restaurierungen sieht sie heute so aus, wie sie vermutlich auch bei ihrer Fertigstellung ausgesehen hat. Der Waldfriedhof grenzt an die Kirche an und geht in das Niendorfer Gehege über. Regisseur Jürgen Roland hat auf diesem Friedhof schon einige Krimis fürs deutsche Fernsehen gedreht.

Der Wandel

Im Zweiten Weltkrieg wurde vor allem der alte Dorfkern am Tibarg zum Opfer der Bomben. Auch die Gaststätte "Zum Bäcker" von 1752 brannte im Jahr 1943 aus. Nach dem Krieg begann die Abtorfung der Moorgebiete und die Umwandlung zahlreicher Äcker und Wiesen in Bauland. Ausschlaggebend für den Wandel war auch der Bau der U-Bahn im Jahr 1979 (1985 in Betrieb genommen). Breite Straßen kamen hinzu und natürlich der Ausbau des Flughafens. Die Verlängerung der Startbahn 1 in der 1960er Jahren verdrängte ein Quellbad, eine Schule und viele Kleingärten.

Im Laufe der Zeit entstanden einige Großwohnsiedlungen wie zum Beispiel die "Wagriersiedlung" (1968). Entsprechend wurden Einrichtungen für Kinder und Jugendliche gegründet. Die Siedlung "Niendorf-Nord" wurde 1980 gebaut. Seit 2002 lädt das "Tibarg Center" zum "Shoppen gehen" ein.

Kultur im Grünen

Die Niendorfer mögen es gemütlich. Vereine wie der "Kulturtreff Niendorf e.V.", das "Berenberg-Gossler-Haus - Bürgerhaus für Niendorf", der Männerchor "Liedertafel Eintracht" (der sich am jährlichen Mai-Singen beteiligt) und der Bürgertreff "Niendorfer Zukunftsrat" können sich über regen Zulauf freuen. Natürlich gibt es auch eine freiwillige Feuerwehr.
Zahlreiche Sportvereine sind hier ebenfalls zu finden. Von Miniaturgolf über Flugsport, Tennis, Turnen und Fußball ist alles vertreten. Selbst der FC St. Pauli trainiert seit 2001 in Niendorf. Das Schwimmbad am Bondenwald bietet Badespaß für die ganze Familie.

Das Niendorfer Gehege ist 135 Hektar groß und lädt zum ausgiebigen Erholen ein. Dort gibt es Waldspielplätze, ein Damwildgehege und einen Ponyhof.
Mitten im Niendorfer Gehege steht eine Villa aus dem Jahr 1875, die immer noch bewohnt wird.

Eckdaten von Niendorf:

- Einwohner: 39.497
- Fläche: 12,698 Quadratkilometer
- Bezirk: Eimsbüttel

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