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Hamburg Web > Webguide > Stadtteile > Marienthal

Marienthal - Wandsbeker Villen

Der spätere Stadtteil Marienthal ist aus einem Teil des Gutes Wandsbek entstanden. Als der Gutsbesitzer Graf Carl Christian von Schimmelmann im Jahr 1807 einen Großteil der Ländereien an Dänemark verkaufte, behielt er nur das Gebiet des heutigen Marienthal. Das waren die östlichen Gehölze rund um das Schloss.
Nach seinem Tod im Jahr 1842 erwarb Johann Carstenn 1857 den Marienthaler Teil und wollte daraus ein reines Wohngebiet ohne Gewerbe entstehen lassen. Das Schloss wurde wenige Jahre später abgerissen. Glücklicherweise sicherte sich die Gemeinde Wandsbek die Gehölze und bewahrte sie so vor der Rodung.
Seinen Namen hat Marienthal übrigens von der Freiherrin Maria Elisabeth von Kielmannsegg (1643 - 1709). Ihr Mann war ehemaliger Gutsbesitzer des Gutes Wandsbek und ließ ihr ein Anwesen als Witwensitz bauen. Letztendlich starb sie früher als ihr Mann.

Unabhängige Marienthaler

Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Villenbebauung von der Schloßstraße aus gesehen in Richtung Süden. Obwohl in anderen Stadtteilen der Bau der Eisenbahn die Bevölkerung oftmals rapide ansteigen ließ, war das in Marienthal nicht der Fall. Die Linie von Hamburg nach Lübeck wurde vorerst hauptsächlich für den Güterverkehr genutzt.
Im Jahr 1877 einigte man sich auf eine Marienthaler Zugehörigkeit zu Wandsbek. Da die Bewohner Marienthals jedoch gerne unabhängig bleiben wollten, räumte man ihnen ein, sich als Bezirk Marienthal bezeichnen zu dürfen.
Von der Pracht des Wandsbeker Schlosses ist leider nicht viel übrig geblieben. Lediglich zwei große Sandsteinvasen und die Attika des Schlosses (zwei wilde Männer mit dem Schimmelmann'schen Wappen) sind immer noch zu besichtigen.

Husaren und Verwaltung

Die Husaren spielten in Wandsbek eine wichtige Rolle. Sie waren bis 1919 hier stationiert. Das Husarendenkmal "Der Meldereiter" erinnert bis heute an sie.
Im Jahr 1923 wurde das Stormarnhaus, das heutige Bezirksamt, errichtet. Dreizehn Jahre lang war es Sitz der Verwaltung des Kreises Stormarn. Früher stand an dessen Stelle das Hotel "Zum alten Posthaus".
Im Zuge des Groß-Hamburg-Gesetzes (1937/38) wurde Marienthal zum Hamburger Stadtteil.

Und sonst?

Körperlich oder geistig behinderte Menschen sind in Marienthal gut aufgehoben. Es gibt eine Sprachheilschule, eine Schule für gehörlose Kinder, das anthroposophische Friedrich-Robbe-Institut für geistig behinderte Kinder und die "Lebenshilfe Hamburg" für Menschen mit geistiger Behinderung.
Das AK Wandsbek mit rund 900 Mitarbeitern ist in Marienthal ansässig.
Zu den Marienthaler Traditionsvereinen zählen die "Wandsbeker Schützengilde von 1637" in Sachen Schießsport und die Fußballer des SC Concordia von 1907.
Erholung bieten die Gehölze im Stadtteil. Für einen Wald zu klein, für einen Park jedoch zu bewaldet, erstrecken sie sich über ein rund 31 Hektar großes Areal.
Im 19. Jahrhundert wurden am Rande der Gehölze die ersten Pferderennen abgehalten.

Eckdaten von Marienthal:

- Einwohner: 11.551
- Fläche: 3,253 Quadratkilometer
- Bezirk: Wandsbek


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