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Fuhlsbüttel - mehr als ein Flughafen

Obwohl "Fulesbutle" im Jahr 1283 das erste Mal urkundlich erwähnt wurde, belegen steinzeitliche Funde, dass die Gegend schon in der Vorgeschichte besiedelt war.
Um das Jahr 1358 herum verkaufte man das Dorf und eine alte Kornmühle (die schon vor der ersten Erwähnung des Dorfes in Betrieb war) an die Stadt Hamburg.
Die Lage an der Alsterfurt machte das spätere Fuhlsbüttel für die Stadt interessant, denn hier konnten Mühlen und Schleusen errichtet werden.
So entstand Hamburgs erste Schleuse nach 1448 und gehört heute zu Ohlsdorf.
Rund 100 Jahre später wurde gegenüber der alten Kornmühle am Alsterufer eine zweite Mühle gebaut. Im Laufe der Jahre erhielten beide Mühlen einige Umbauten und dienten der Holz- oder Papierverarbeitung.

Der Verlust des Waldes

Da die Böden auf dem Fuhlsbüttler Gebiet nicht sehr fruchtbar waren, wuchs die dörfliche Gemeinschaft (die sich im übrigen selbst verwaltete) nur langsam.
Im 17. Jahrhundert wurde die Gegend zweimal von den Dänen besetzt, was den Waldbestand drastisch reduzierte - der Rest ging durch den Verkauf des Fuhlsbüttler Holzes im Jahr 1746 verloren. Die Bauern legten daraufhin weitere Äcker an.
Anfang des 19. Jahrhunderts lebten in Fuhlsbüttel rund 450 Menschen. Nachdem 1865 Gebäude für das Armen- und Gefängniswesen errichtet wurden, stieg die Einwohnerzahl an, denn diese Investition brachte dem Dorf Aufschwung.
Außerdem gab es eine Verkehrsanbindung durch den Pferdeomnibus, später durch die Pferdebahn. Auch eine Kirche (St. Lukas) kam Ende des 19. Jahrhunderts dazu.

Das 20. Jahrhundert ...

Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Felder zu Wohnvierteln. Der Bauverein zu Hamburg baute die "Gartenstadt". Die idyllische "Siedlung Alsterhöhe" wurde ins Leben gerufen. Und einige Jahre (1928/29) später entwarf Karl Schneider den leicht gebogenen Flachdachbau neben der historischen U-Bahn Station von 1914 - ein wunderbares Zeugnis des Neuen Bauens. Zur gleichen Zeit entstand das von Fritz Schumacher erbaute Gymnasium Alstertal mit dem auffälligen Eckerker.
Im Jahr 1912 eröffnete man den Flughafen Fuhlsbüttel, ein Jahr später wurde Fuhlsbüttel zum Stadtteil Hamburgs.

... und der Flughafen

Heute ist der Flughafen Hamburg einer der modernsten Flughäfen Europas. Er ist der älteste und fünftgrößte Flughafen Deutschlands. Er wird von der Flughafen Hamburg GmbH betrieben und liegt nur 8 Kilometer von der Stadtmitte entfernt.
Nach aufwändigen Um- und Neubauten besitzt er heute zwei Terminals und den AirportPlaza. Terminal 1 wurde 2005 eingeweiht und weist eine Hallengrundfläche von 6300 Quadratmetern auf. Eine Regenwassernutzungsanlage versorgt die sanitären Einrichtungen. Terminal 2 wurde schon 1993 in Betrieb genommen. Es hat eine Hallengrundfläche von 5850 Quadratmetern und besticht durch seine gewölbte Dachform, die der Tragfläche eines startenden Flugzeugs nachempfunden wurde.
Die AirportPlaza wurde 2008 eröffnet und fungiert als Übergang zwischen den beiden Terminals. Hier befindet sich auch die Endhaltestelle der Flughafen S-Bahn Hamburg.

Leben und einkaufen

Der Erdkampsweg ist die Einkaufsstraße Fuhlsbüttels und somit der Mittelpunkt des Stadtteils. Die Kirchengemeinde St. Lukas ist aktiv im Gespräch mit den Bürgern, organisiert Kinder- und Jugendtreffs, Vorträge und den Herbst-Bazar.
Der Kulturverein "Backstube Fuhlsbüttel" arbeitet mit der öffentlichen Bücherhalle zusammen und bietet kreative Kurse an. Angebote für Senioren gibt es beim "LAB" (Lange Aktiv Bleiben).
Der Bürgerverein Fuhlsbüttel sowie die Willi-Bredel-Gesellschaft beschäftigt sich mit der Geschichte des Stadtteils. Auch an Sportvereinen fehlt es natürlich nicht.
Wer jedoch die Seele baumeln lassen möchte, sollte den Alsterpark am Mühlenteich besuchen oder im Wacholderpark durch den malerischen Lindengang streichen.

Eckdaten von Fuhlsbüttel:

- Einwohnerzahl: 11.893
- Fläche: 6,582 Quadratkilometer
- Bezirk: Hamburg-Nord



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